1. Oktober 2010

wie ein Vogel



...würde ich manchmal gerne, alles aus der Vogelperspektive betrachten, einfach aufsteigen, der Hektik, den Problemen des Alltags entschwinden, die Ruhe aufnehmen und aus der Weite Kraft tanken.

Aber nicht immer ist die Sicht so frei, oft verbergen auhc hier dicke Wolken und Nebel die Sicht auf das Unten.

(Foto: Rückflug von teneriffa nach Köln, über Frankreich)

Manchmal, in traurigen, betrübten, schweren Stunden kreisen auch schonmal solche schweren gedanken...

(gelesen im www)




ich will fliegen

will sein ein adler
im himmelsweit.
will fliegen über
raum und zeit.

will fliegen hoch,
so hoch ich kann.
wo niemand mir
hat weh getan.

will sehen nur
noch aus der ferne,
in meiner nähe
funkelnde sterne.

weit fort von hier,
wo leben schwer.
wo mein herz
einsam und leer.

mit weiten schwingen
über das land,
in dem ich keine
innere heimat erkannt.

mich leise wiegen
in armen vom wind,
der wie eine mutter
wiegt ihr kind.

ankommen in
unendlichen höhn
die noch niemals
haben ein leid gesehn.

und wenn ich dort
ankomme..... dann,
vergeß ich einfach
das ich fliegen kann.

bleib in den höhn
kehr nicht zurück.
will nicht mehr suchen
nach meinem glück.

will bleiben und warten
auf das ende der zeit.
im herzen behalten
tiefe zärtlichkeit.



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